Wie zu Beginn eines jeden neuen Jahres beschäftigen wir uns mit der Bearbeitung der Rebstöcke, dem Grundstein für unsere Weine. Die ersten Arbeiten sind das Schneiden der Rebstöcke und das „Rausziehen“ des Geästs.
Dabei ist große Sorgfalt und Achtsamkeit gefordert, damit die beiden Fruchtruten stehen bleiben und die nicht optimalen abgeschnitten werden. Hierbei wird ca. 90 % des einjährigen Holzes entfernt, um den Ertrag und die Qualität der kommenden Ernte zu optimieren.
Im Januar bis Februar schneiden wir so unsere ca. 25.000 Rebstöcke an den Hängen der schönen Mosel. Alles in reiner Handarbeit!
Im Anschluss werden die Fruchtruten mit Draht an den Drahtrahmen gebunden. Bei der Einzelpfahlerziehung, der traditionellen Erziehung der Weinreben an der Mosel, werden die Ruten im Ganzbogen gebunden. Man sieht dies heute noch oft in den Steilstlagen der Mosel.
Ein paar Impressionen nachfolgend!
Eure Familie Müller